Schauergeschichten aus dem Geisterhaus: Der unheimliche Pförtner




Liebe Leser, machen Sie sich bereit für eine haarsträubende Reise ins Unbekannte. Ich, der Chronist der Luzerner Zeitung, habe mich auf die Spuren einer schaurigen Legende begeben, die die Gemäuer des alten Pförtnerhauses erschüttert.

Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als ich das geheimnisvolle Gebäude betrat. Die Luft war schwer vor Feuchtigkeit, und das Flackern der Kerzen warf unheimliche Schatten an die Wände. Ich konnte das Gefühl nicht loswerden, dass ich beobachtet wurde...

Die Geschichte rankt sich um den ehemaligen Pförtner des Hauses, einen düsteren Mann mit einem finsteren Geheimnis. Man sagt, dass er sein Leben lang von Schuldgefühlen geplagt wurde, die ihn sogar über den Tod hinaus verfolgten.

In den kalten Winter Nächten soll sein Geist durch die Flure des Gebäudes wandeln, seine Schritte hallen durch die leeren Räume. Manche behaupten, seine Augen leuchten in der Dunkelheit, während andere von einem unerklärlichen Flüstern berichten.

Eine Nacht, so erzählt man sich, wurde ein mutiger Gast von dem Pförtner geweckt. Der Geist erschien am Fußende seines Bettes und starrte ihn mit leerem Blick an. Der Gast war vor Angst wie gelähmt, konnte sich nicht bewegen oder sprechen.

Als der Morgen graute, war der Geist verschwunden. Der Gast war jedoch für immer traumatisiert und verließ das Pförtnerhaus in aller Eile. Seitdem trauen sich nur noch wenige Menschen, das Gebäude nach Einbruch der Dunkelheit zu betreten.

Ich selbst konnte den unheimlichen Pförtner zwar nicht erblicken, aber die gruselige Atmosphäre des Hauses ließ mich an seiner Existenz zweifeln. Die Wände schienen voller Geheimnisse zu sein, und das Gefühl einer ständigen Überwachung verfolgte mich auf Schritt und Tritt.

Ob Wahrheit oder Legende - die Geschichte des Pförtnerhauses wird noch heute erzählt und erinnert uns daran, dass selbst in den scheinbar normalsten Orten das Unbekannte lauern kann. Und wer weiß, vielleicht wandert der Geist des Pförtners immer noch durch die Flure des Hauses, auf der Suche nach Erlösung für seine ungesühnten Taten...