Das lange Osterwochenende und der Gotthardstau: Eine Leidensgeschichte




Für viele Autofahrer ist das lange Osterwochenende ein Highlight im Jahr. Endlich Zeit, um mit der Familie und Freunden ein paar entspannte Tage zu verbringen. Doch für diejenigen, die über den Gotthardpass fahren müssen, kann das Wochenende schnell zum Albtraum werden.

Ich habe diese Erfahrung selbst schon mehrmals gemacht. Als ich vor ein paar Jahren mit meiner Familie in den Süden fahren wollte, standen wir stundenlang im Stau. Die Sonne brannte erbarmungslos auf unser Auto, und im Innenraum wurde es immer stickiger.

Die Kinder wurden unruhig, meine Frau wurde nervös, und ich versuchte verzweifelt, die Nerven zu behalten. Doch je länger wir im Stau standen, desto aussichtsloser wurde die Situation.

Schließlich, nach fast drei Stunden, erreichten wir den Gipfel des Passes. Wir waren erschöpft, genervt und hatten das Gefühl, einen halben Tag unseres Urlaubs verloren zu haben.

Aber damit war unsere Leidensgeschichte noch nicht zu Ende. Auf der anderen Seite des Passes stand uns noch einmal eine lange Stauung bevor. Diesmal dauerte es weitere zwei Stunden, bis wir endlich unser Ziel erreichten.

Am Ende hatten wir über fünf Stunden im Stau verbracht. Das war nicht nur eine Verschwendung von Zeit, sondern auch eine Belastung für unsere Nerven.

Doch auch wenn die Staus am Gotthardpass ein großes Ärgernis sind, so sind sie doch auch ein Teil der Reise. Wer über den Gotthard fährt, muss damit rechnen, dass er irgendwann im Stau stehen wird.

Deshalb ist es wichtig, sich darauf vorzubereiten. Nehmen Sie ausreichend Essen und Getränke mit, sorgen Sie für Unterhaltung für die Kinder und bleiben Sie vor allem geduldig.

Und wenn Sie dann endlich den Gipfel des Passes erreicht haben, genießen Sie den Ausblick und lassen Sie den Ärger hinter sich. Denn das lange Osterwochenende ist immer noch ein Highlight im Jahr.