Coupe de Belgique




Die Coupe de Belgique ist der wichtigste Fußballpokalwettbewerb in Belgien. Er wird jährlich vom belgischen Fußballverband KNVB ausgetragen und ist für Mannschaften aller Spielklassen offen, sowohl für Vereine aus der ersten als auch aus der zweiten und dritten Liga. Der Pokal wird seit 1964 ausgespielt und ist nach dem belgischen König Leopold II. benannt.

Das Turnier wird im K.-o.-System ausgetragen, wobei die Mannschaften in jeder Runde gelost werden. Das Finale findet traditionell im Brüsseler König-Baudouin-Stadion statt. Der Sieger der Coupe de Belgique qualifiziert sich für die UEFA Europa League.

Der erfolgreichste Verein im Wettbewerb ist der FC Brügge, der den Pokal bereits elfmal gewonnen hat. Andere erfolgreiche Vereine sind der RSC Anderlecht (9 Titel), der Standard Lüttich (8 Titel) und der KRC Genk (5 Titel).

Die Coupe de Belgique ist ein wichtiger Wettbewerb im belgischen Fußball. Er bietet Mannschaften aus allen Spielklassen die Möglichkeit, gegeneinander anzutreten und um einen großen Titel zu kämpfen. Der Pokal ist auch ein Schaufenster für junge Talente und ein Sprungbrett für Spieler, die in die großen Ligen wechseln wollen.

Im Laufe der Jahre gab es viele denkwürdige Momente im Coupe de Belgique. Im Jahr 1999 besiegte der KRC Genk den Favoriten RSC Anderlecht im Finale im Elfmeterschießen. Im Jahr 2003 besiegte der KV Mechelen den FC Brügge im Finale mit 2:1 und holte damit seinen ersten großen Titel seit über 20 Jahren.

Die Coupe de Belgique ist ein spannender und unterhaltsamer Wettbewerb, der jedes Jahr die besten Mannschaften Belgiens zusammenbringt. Es ist ein Turnier, das für seine Überraschungen und seine dramatischen Momente bekannt ist.